Jetzt steht demnächst bei meinem Mann wieder ein MRT an.
Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich am überlegen, ob wir das überhaupt machen sollen... Alle 1/2 Jahre diese starke Belastung für das eh schon so stark geschädigte Gehirn...?
Und was ist, wenn was gewachsen ist?
Mein Mann will sowieso keine OP.
Was soll das Gehirn denn noch alles aushalten : OP, Chemo, Bestrahlung, Schlaganfall, Herpes ZosterViren...Spätschäden ...Folgeschäden...
Ich merke doch, wie mein Mann stetig mehr abbaut. Langsam, ganz schleichend, aber stetig. Immer diese Müdigkeit... dann das Vergessen, die Lustlosigkeit, das 'nicht mehr gehen können'. Er ist einfach nicht mehr wie er war.
580 Tabletten nimmt er im Monat. Ich mag gar nicht an die armen Organe denken, die das alles entgiften sollen
Wenn ich an vergangenes Jahr um diese Zeit denke: da konnte mein Mann wenigstens noch gehen. Das ernicht mehr gehen kann, das ist einso enormer Einschnitt...!
Was ist,wenn der Tumor gewachsen ist? Was IST DENN DANN? Ist es nicht besser, man weiß es gar nicht, anstatt diese ganze Prozedur erneut zu erleiden??!!
Denn wenn man erst mal WEISS das da was wächst, DANN MUSS man ja handeln. Ist es nicht besser, man weiß es gar nicht?
Das sind so meine Gedanken zu dem MRT. Morgen müssten wir uns dann den Termin geben lassen
Was meint ihr dazu?