Hallo,
ich bin neu hier und habe mich schon etwas länger durch das Forum gelesen, was zum Teil wohl positiv und auch negativ ist. Bin zwar etwas aufgeklärter, mache mir aber auch mehr Gedanken...
Ich bin erst 21 Jahre alt und hatte letzten Dezember bei der Krebsvorsorge folgende Diagnose:
PAP IIId und HPV high risk positiv.
Ohne zu wissen was das ist, habe ich meine Diagnose per Post bekommen (da meine FÄ mich nicht erreicht hat per Telefon - wie auch mit falscher Nummer...) und es ist erstmal eine Welt für mich zusammen gebrochen. Mittlerweile hab ich mich vom Schock etwas erholt und ich sehe mich nicht mehr mit Krebs im Krankenhaus liegen (v.a. da wir mittlerweile auch telefoniert hatten)
Was mir allerdings weiterhin Sorgen macht sind meine Blutungen nach dem GV. Ich führe mit meinem Freund eine Fernbeziehung und wir sehen uns wenn es gut geht in der Woche 1mal, ansonsten alle 2 Wochen... daher haben wir auch nicht regelmäßig GV, wo durch ich z.B. eine "Überreizung" oder einen Riss (der durch täglichen GV immer wieder aufreißt) ausschließe. Meine Tage sind auch auszuschließen, die waren nicht in absehbarer Nähe.
Es war auch nicht viel Blut, aber er hat es eben bei sich gesehen und ich danach auch, beim abwischen war Blut am Taschentuch. Nicht sehr viel und auch nicht dunkel, sondern ziemlich hell... weiß nicht ob das einen großartigen Unterschied macht und inwiefern das zusammenhängt. Früher hatte ich das nie... wir sind ca 8 Monate zusammen, also auch nicht so lang. Angefangen hat das erst so vor ca. 2 Monaten.
Jedenfalls vergeht kein Tag an dem ich nicht daran denke... in 1 1/2 Monaten ca. muss ich zum nächsten Abstrich und bis dahin schaff ich es hoffentlich mich nicht täglich verrückt zu machen.
Ich habe mich auch durch andere Bereiche des Forums gelesen und mich berühren einige Schicksale hier sehr... von dem her bitte ich es zu entschuldigen, dass ich euch mit einer eigentlichen "Lappalie" belästige. Ich weiß ja, dass das noch lang kein Krebs ist... Sorgen macht man sich trotzdem.
Gute Nacht
