Hallo zusammen!!!
Ich bin ziemlich verzweifelt und vielleicht könnt ihr mir helfen, wie man weiter vorgehen kann!
Anfang 2008 hatte mein Vater ziemliche schmerzen im kniegelenk gehabt... Diagnostiziert wurde 1. ein bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule und 2. ischias-nerv eingeklemmt. (nach 2. Meinung usw.)
Er wurde mit starken schmerzmitteln behandelt und der Hausarzt meinte nur, tja sie sind haolt nicht mehr der jüngste und jeder muss mit schmerzen auskommen... wie dem auch sei stand nach MRT LWS untersuchung die Bandscheiben-OP fest.
Mein vater hat 2 bandscheibenvorfälle-ja- aber die bereiten ihm keine schmerzen, also OP abgesagt... weiter mit starken SChmerzmitteln versorgt.
Als es gar nicht mehr ging und die Orthopäden und Chirurgen ihm nicht helfen konnten und das Problem nicht gefunden wurde, ging er ins Krankenhaus. Das war ca. 6 Monate später, weil die Ärzte ihn immer aufgeschoben hatten.
Dort wurde ein Ultraschall vom Knie gemacht und da kam heraus, dass es ein Tumor war. 1 Woche später kam er dann ins Krankenhaus Krefeld und der Tumor wurde entfernt.
Der Tumor wurde eingeschickt und es kam heraus, dass er gutartig war...
SUPER-ALLES WAR GUT... von wegen...
15 Monate später ging mein Vater zufällig nach Beschwerden in der Hand zum Hausarzt und der Arzt macht die Mappe auf und entdeckt einen Befund aus Krefeld... "der kam 6. Wochen nach der OP" und darauf stand, dass er sich schleunigst untersuchen lassen soll, weil der Tumor bösartig war..." ok 15 Monate her... jetzt kam die Panik, weil der krebs ja streuen kann, ob sich metastasen in die lunge abgesetzt haben... CT Thorax wurde gemacht, aber zum glück alles OK.
Dann gestern MRT KNIE... 3 weitere Knubbel sind nachgewachsen. Nächste Woche erst Termin in der Uni-Klinik Düsseldorf.
Ich habe echt Panik wie es weiter geht mit meinem Papa... könnt ihr mir berichten wie das bei euch zu behandeln ist oder ob jemand damit erfahrungen gemacht hat?
Ob bestrahlung oder OP oder chemo?
Vielen Dank vorab. LG
Corinna