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Alt 23.03.2009, 21:55
polarwoelfin polarwoelfin ist offline
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Unglücklich sie hat den kampf mit dem krebs verloren...

Letzten Jahres 2008 verlor ich ich meine gliebte Mutter, nur genau 7 Tage nach meinem 25.Geburtstag. Ich habe sie begleitet bis zum Schluss...wir entschieden uns dass sie ihre letzten Tage, Stunden zu Hause verbringen sollte. bis zum Schluss hielt ich ihre Hand und redete ihr gut zu. Obwohl ich selber Mutter bin, war dies der schwerste Verlust in meinem Leben, nicht mal mein eigenes Kind konnte mir halt geben. Denn meine Mama war alles für mich,Alles! Es fällt mir noch immer verdammt schwer darüber zu schreiben,geschweige denn darüber zu reden...ich möchte somit Erinnerung an meine geliebte Mama vollbringen und jeder der das gleiche Schicksal erlebt und erlebt hat, kann somit gleichgesinnte Gefühle verbinden...sie hatte Krebs an der Magenwand, eher ungewöhnlich laut Ärzte...sie hat sich nicht unterkriegen lassen und gekämpft und eine Chemo nach der anderen abgeleistet. Ein ganzes Jahr lang hat sie diesen Kampf geführt und ihn dennoch verloren da der Krebs gewonnen hat,denn an ihrer Motivation hat es nicht gelegen da sie schliesslich ein Enkelkind von 5 Jahren hatte und diesen nicht verlieren wollte!!! Es ist sehr schwer jemanden in den Tod begleiten zu müssen ohne das man helfen kann.Ich hätte alles gemacht selbst meine Organe hätte ich für sie gespendet doch es war hoffnungslos...nun weis ich das sie oben auf dem Polarstern über mich und meinem Kind wacht und jedesmal wenn ich in den himmel schau dann weis ich sie ist immer noch bei mir...meine liebe zu meiner Mutter wird niemals enden! ich möchte dieses Forum als Selbsthilfe nutzen und auch mit anderen die das gleiche Schicksal erlebt haben damit helfen...

Es ist erst jemand tod,wenn man nicht mehr an ihm denkt und nicht mehr über ihn redet...
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