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Alt 17.08.2002, 19:32
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

hallo dr.gast,
mein freund (47) hat seit 27 jaren multiple sklerose.nun, 1994 wurde bei ihm ein astrozytom grad II rechts parietal diagnostiziert. therapie: osteoplastische trepanation, subtotale tumorentfernung. in den jahren darauf kam es hin und wieder zu epileptischen anfällen, was mit ergenyl eingedämmt wurde. kortison bekommt er jetzt sowieso auch wieder. mai 2001 wurde ein glioblastom diagnostiziert.therapie: powerbestrahlun frühs und abends, 4 wochen lang. oktober 2001 war er um die hälfte geschrumpft, januar 2002 war gar nichts mehr zu sehen.mai 2002, kein richtiger nachweis, vorige woche, drei rezidivs. keine chemo, keine bestrahlung, keine op mehr möglich. ich weiß, dass die gliozellen stütz-,schutz-und ernährungsfunktionen haben für die neuronen. meine frage: die forschung ist wahnsinnig weit. kann man denn nicht das kranke gewebe vom neuronen trennen, auch wenn es absolute risiken mit sich bringt? ich weiß, dass meine frage sehr naiv ist, aber ich klammere mich an alles und jeden hinweis. mein fraund und ich haben auch über die folgen der rezidive gesprochen, wissen, was passieren wird. ich würde mich über eine antwort freuen. claudia
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