Ich drück dir die Daumen...
Hatte auch viel Hoffnung nach meinem ersten Tumor, aber zwei Jahre danach kam der zweite, dann war das Thema erst mal wieder erledigt..
Wie ich damit umgehe, gute Frage. Konzentriere mich viel auf meinen Alltag - ich studiere, hatte jetzt nen Urlaubssemester wegen dem ganzen Theater und jetzt gehts wieder los.
Außerdem einen tollen Nebenjob, bei dem ich mit Kindern arbeite. Das tut gut, denn einerseits hat man mit den kleinen zu tun und andererseits erinnert es einen daran, wie anstrengend es sein kann
Und verdeutlicht, dass es auch nicht gut für das Kind wäre, würde es mir wieder schlecht gehen.
Ansonsten.. ab und an denke ich schon daran und träume ein wenig, es ist nicht so, als ob ich den Wunsch ignorieren würde. Aber man darf halt auch nicht zulassen, dass er zu viel Raum einnimmt. Stell dir vor, du hast in deinem Kopf jede Menge verschiedener Räume - in einer kleinen Ecke ruht mein Wunsch. Später klappt es viellicht mal (wobei meine Chancen rein logisch gesehen relativ schlecht sind), aber das darf nicht mein jetziges Leben zerstören.
Muss aber zugeben, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich es so weit hatte. Am Anfang war es viel schlimmer, da musste ich schon aufpassen, dass ich zb keine Sendungen im Fernsehen darüber laufen lasse, das hätte mich schon zu sehr mitgenommen...