[Tochter]

Bei meinem Vater wurde nach Entfernung der Blase sowie von zwei befallenen Lymphknoten mit der Diagnose pT3bpN2 (7/22) L1 R0 G3 im März 2006 und dann im August 2006 Entfernung von zwei weiteren befallenen Lymphknoten vorgenommen. Im September 2006 begann dann der erste Zyklus der Chemotherapie mit einer Kombination von Gemcitabine (ambulant) und Cisplatin (stationär). Am Mittwoch stellte sich im CT heraus, dass sich bis dato keine weiteren Metastasen gebildet haben, also ein Erfolg. Jetzt stellt sich die Krankenkasse (in der er als Beamter freiwillig gesetzlich versichert ist) auf Stur und will die Kosten für die Behandlung mit Ciplatin nicht erstatten; die Beihilfe hingegen sihet die Behandlung als erstatungsfähig an. Die Krankenkasse sieht die Behandlung mit den o.g. beiden Medikamenten nicht als eine Einheit an. Hat jemand schon Erfahrungen mit Problemen bei der Erstattung der Kosten einer Kombi-Chemotherapie durch die Krankenkasse? Oder kennt jemand Internetadressen, auf denen man Informationen bekommen kann? (Ich suche schon seit zwei Tagen vergebens im Netz).
DANKE im voraus!