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Alt 12.02.2006, 19:50
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Ingrid.B Ingrid.B ist offline
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Ausrufezeichen AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Norma,

mit Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen.

Gerne wüsste ich, wie Dein Termin beim Psychiater überhaupt gelaufen ist. Was war da so eigenartig daran?

Übrigens, wir hatten schon einmal Kontakt. Du wirst Dich sicherlich nicht daran erinnern können. Mein Arzt hat mich 2004 mit Dauerdurchfällen nach einer Antibiotika-Therapie für arbeitsfähig gehalten und dementsprechend auch arbeiten geschickt.

Zwischenzeitlich ist mein Rentenantrag abgelehnt worden mit der Begründung, dass ich für mindestens sechs Stunden täglich voll erwerbsfähig wäre. Am kommenden Donnerstag habe ich meinen Termin beim VdK-Anwalt. Widerspruch habe ich bereits eingelegt und möchte diesen fachmännisch begründen lassen.

Arbeitsmäßig bin ich im Öffentlichen Dienst angesiedelt und habe jetzt, nachdem ich mittlerweile auch bei einer Vertrauensärztin vorstellig werden musste, die mir dringend geraten hat, Erwerbsminderungsrente zu beantragen, erfahren, dass meine Stelle in den Stellenpool wandern wird.

Die Behandlung meines Krebses war "lediglich" eine Strahlentherapie. Ich bin da auch positiv hinein gegangen. Nicht ahnend, was auch diese für Folgen nach sich bringt. Leider merke ich diese seit langer Zeit sehr stark. Auch ich habe Herzklopfen/Herzrasen, Müdigkeits- und Erschöpfungszustände, Depressionen, Angstzustände, was meine Zukunft anbelangt und so vieles mehr.

Ich denke schon, dass bei Deiner Berentung eine große Portion Glück im Spiel war. Sie sei Dir auch gegönnt und ich wünsche mir, dass es vielen anderen auch so gehen würde.

Viele Grüße

Ingrid
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