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Alt 30.09.2008, 12:32
parallele parallele ist offline
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Standard AW: "Verlaufskontrolle" - Mammographie nach 3 Monaten

Hallo zusammen!

*ziemlichstrahl*

Alles, was sich darstellen lässt, ist in Ordnung im Sinne: nichts Krebsverdächtiges.


Allerdings sind durch die Bestrahlung (oder auch überhaupt!) dichte Regionen, besonders auch im OP-Bereich. Dort lässt sich nichts wirklich sehen.

Es gibt irgendwo größere Wundhöhlen. Was immer das bedeutet. Ich habe der Ärztin schon Löcher in den Bauch gefragt, hierbei aber nicht nachgehakt. Wird wohl nichts Schlimmes sein.

Und überall dort, wo es mir an der "bösen" Brust schmerzt, hat sie Ödeme im Ultraschall ausgemacht - und bei der Tastuntersuchung gefühlt. In der Brust und unter dem Achselschnitt für die Lymphknotenentnahme. Ob sich die Ödeme mit der Zeit und von allein geben, hat sie nicht wirklich beantwortet.
Jetzt hoffe ich einfach mal, dass sich diese innenliegenden Knubbel sich von allein zurückbilden und auflösen.

Als ich wegen dieser schmerzhaften Stellen die FÄ angesprochen hatte, diese auch abgetastet bekam, hatte ich nur die Auskunft erhalten: Keine Sorge, alles im grünen Bereich, das sind nur Wundheilungsprozesse.

Ödeme und Wundheilung scheinen mir allerdings nun zwei Paar Schuhe zu sein.
Unter der Achselnarbe also ein Lymphödem, davon höre ich ja viel von anderen, auch hier. Aber die Ödeme in der Brust, und zwar nicht im OP-Bereich, kennt Ihr sowas auch? Ging es weg?

In zwei Wochen ist wieder Termin bei meiner Frauenärztin. Dann habe ich die nächste Chance auf eine Fragestunde. Das muss ich wirklich sagen: sowohl heute die Ärztin in der Klinik als auch immer die Frauenärztin (bei der ich neue Patientin bin) nehmen sich Zeit für mich und meine Fragen.

Die Röntgenärztin sagte mir heute noch, dass ich ein halbes oder dreiviertel Jahr nach Bestrahlungsende eine Kernspinuntersuchung machen lassen soll.

Und noch etwas: obwohl nur in der linken Brust ein Karzinom entfernt worden ist, die Auffälligkeit in der rechten sich als harmlose Mikrokalke herausgestellt hatten, sind heute beide Brüste untersucht worden. Also einmal gründlicher, als es wohl die Nachsorgevorschläge empfehlen.

Herzlichen Gruß an alle, die mitgehofft haben und die, die demnächst die nächste Nachsorgeuntersuchung vor sich haben,

die parallele

P. S.
Ich arbeite auch wieder. Nach der Reha 2 Wochen Job, dann zwei Wochen Jahresurlaub. Jetzt wieder einige Urlaubstage. So lässt es sich ganz gut einsteigen.
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