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Alt 12.12.2009, 11:30
Yvonnchen Yvonnchen ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Zitat:
Zitat von Juliane1979 Beitrag anzeigen
Hättest Du es mal lieber wirklich so gelassen
"haben Studien dazu durchgeführt" ist Perfekt, vollendete Vergangenheit, eine abgeschlossene Handlung. Es wird betont, dass die Handlung wirklich abgeschlossen ist.
Wer kleinlich ist, sollte gründlich lesen, sonst Rohrkrepierer
Warum bist du so hart oder gar aggressiv?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohrkrepierer

Hätte ich alles so kleinlich genommen, dann hätte ich ja auch was zu „unsere Klinik“ zu sagen.

Die Studien sind deshalb so widersprüchlich, weil sie falsch gemacht worden sind. Sie sind von Ärzten gemacht worden, die ja erst über die Mistel lernen. Die Indikatoren, (wie Temperaturverhalten, lokale Reaktion und andere), sowie verschiedene Herstellungsarten usw., was bei den Alten Assen seit 70 Jahren für den weiteren Behandlungsverlauf wegweisend sind und letzt endlich wesentlich über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden, wurden gar nicht oder nur teilweise berücksichtigt. Würden sie das ignorieren, wären heute noch gegen die Mistel, so wie manche auch noch sind, die die Individualität der Therapie nicht kennen.

Aber ich will hier nicht den falschen Eindruck, evtl. von Gut und Böse, vermitteln. Wollte nur sagen, dass deine Angaben mangelhaft waren und dass deine Argumente erst nach meiner Einmischung gekommen sind (in erstem Beitrag wurde „eure“ Klinik nicht einmal erwähnt.

In der Onkologie ist man gar nicht genug kleinlich. Es gibt ja immer noch Behandler, die Krebspatienten mit Kortison behandeln, obwohl das bekannt ist, dass Kortison den vorhandenen Krebs noch mehr streut…muss nicht alles persönlich nehmen, ich schreibe nicht alles nur für dich manches auch für die anderen, damit sie ihrer Fortbildungspflicht nachkommen.

Zitat:
Zitat von Juliane1979 Beitrag anzeigen
Stimmt nicht. Die Havelhöhe handhabt das anders, die Charité auch sowie einige niedergelassene Onkologen, da sie ihren erwachsenen, mündigen Patienten und deren Angehörigen nach intensivem Training damit durchaus selbstbestimmtes, verantwortungsvolles Handeln zutraut.
Das ist ehe´ eine Compliance, eine Mitarbeit des Patienten; der Patient muss während der „Selbstbehandlung“ das auch beobachten können um zu wissen, welche Veränderungen er dem Behandler mitteilen muss. Er kann nicht selbst bestimmen, mit welchem Mittel oder mit welcher Dosis oder sonst wie, er die Behandlung weitermachen soll oder ob sie gar unterbrechen/beenden kann/muss - wenn er einen Nutzen davon haben möchte.

Na ja, Schnee drüber.
lg
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