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Alt 14.12.2016, 14:55
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Danke erneut für die Antworten.

Naja, hier lesen ja auch Angehörige mit, daher will ich mir keine
Angehörigengruppe im realen Leben als Selbsthilfegruppe oder so suchen. Auch schon, weil mein Mann nicht möchte, dass seine Erkrankung bekannt wird. Daher scheidet diese Möglichkeit sowieso aus.

Vielleicht ist auch das Problem, nach außen soll deshalb alles normal aussehen, innen ist es das eben nicht. Und in mir schon garnicht.

@Mathias - ich habe den missverständlichen Satz geändert, ich sollte doch dem erkrankten Angehörigen Perspektiven aufzeigen, nicht umgekehrt.

Vielleicht muss ich mehr zu uns erklären. Wir haben in den letzten Jahren schon vieles verändert, was andere Hamsterrad nennen. Und so haben wir unser Leben nun anders aufgebaut und jetzt ist der Zeitpunkt, dass auch ich, weil meine Tochter endlich alt genug ist, noch mehr das leben kann, was ich/wir möchten.

Ich wurde also auf dem Höhepunkt, endlich das erreicht zu haben und es auch leben zu können, wo wir die ganzen Jahre hingearbeitet haben herausgerissen und muss erneut, wieder etwas tun, was ich doch nicht mehr will oder geplant habe.

Da dies nicht das erste Mal ist, habe ich die Faxen dicke. Und ich will mich nicht mehr fremdbestimmen lassen und habe Panik, dass mein Leben immer weiter so laufen wird, obwohl ich hart daran gearbeitet habe, die Weichen in die von uns gewollte Richtung zu stellen. Bitte nicht falsch verstehen, mein Mann hat sich das auch nicht so ausgesucht und ich gebe auch ihm nicht die Schuld. Das wäre ja Blödsinn.

Ich bin einfach frustriert. Aber sorry, hier ist ja der Reha-Zweig, nicht der "ich muss mich mal ausk.tzen"-Zweig.

Trotzdem Danke fürs Zuhören, Eure Hexe
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