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Alt 17.12.2009, 09:55
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Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Mir kommt es vor wie in einem falschen Film. Vor zwei Wochen war alles in Ordnung. Mama sieht nicht so wirklich krank aus. Ok, sie hustet viel, schwitzt und hat eine rote Kopfhaut. Uns ist das nicht besonders aufgefallen, aber es sind alles Symptome für so diese scheiß Krankheit. Bin irgendwie froh, dass der Arzt so offen war, aber es törnt natürlich trotzdem ab, weil man doch noch gehofft hat. Hab die Tage zuvor viel gegoogelt bei Unikliniken und so weiter und ich hab immer das selbe Ergebnis gekriegt, das der Arzt gestern ausgesprochen hat. Die Ärzte wollen jetzt das Leben verlängern(Chemo Krebs stoppen) und dann in richtig palliativ(Schmerz lindern). Am meisten kotzt es mich an, dass meine Eltern und andere noch guten Mutes sind die Krankheit zu besiegen, sprich zu heilen. Ich möcht gar nicht wissen wie sie reagieren, wenn sie es erfahren. Mein Stiefpapa ist so labil. Befürcht bei ihm das Schlimmste.
Seit Tagen hab ich nur Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme. Mir geht es gar nicht gut. Denn ich weiß was auf mich zu kommt. Hab zweimal den Leidensweg mit Schwiegermama und Tante mitgemacht und weiß wie schlimm sowas ist. Ich weiß einfach nicht woher ich die Kraft nehmen soll.
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