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Alt 29.06.2014, 17:08
Micha1000f Micha1000f ist offline
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Standard AW: Eine Familie bricht auseinander

Hallo an alle die hier lesen und Danke an Euch die hier etwas schreiben,
als mich vor fast 7 Jahren die ersten Symptome der Krankheit erreichten vermag ich nicht zu wissen wie sich die Krankheit mit all seinen Facetten äußert. Anfänglich war es Schwindel und Kopfschmerzen. Dann spielte die Psyche einwenig Achterbahn. Mann suchte hier und da einen Arzt auf und ganz nebenbei auch war bei der HNO-Untersuchung der Nebenbefund da. Das dieser Nebenbefund nun mein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellt hätte ich im Traum nicht gedacht.
Das sich Menschen sich trennen obwohl sie gesund sind das ist mir bekannt, jedoch ist die Trennung die bei uns ansteht wirklich der Krankheit geschuldet. Das macht es ja für mich so unsagbar schwer. Wenn ich etwas gemacht hatte das von mir bewusst beeinflusst wäre, (wie zB. Frend gegangen oder gesoffen etc.) dann wäre das für mich alles nachvollziehbar. Doch so!?! Ich fühle mich zu soooo unsagbar hilflos. Angst meine Kinder nicht mehr so um mich rum zu haben wie ich es gewohnt bin. Angst komplett zu versagen. Angst mit der kleinen Rente nicht mehr auszukommen.Angst meine Hund zu verlieren weil A)ich keine Wohnung mit Ihr finde und B) das Futter nicht mehr zahlen kann. Und dann ist da noch die Sache mit mein Sohn. Er mag und will bei mir bleiben. Das ist natürlich für mich sehr schön,jedoch weis ich nicht wie ich das schaffen soll. Meine Frau ist in der Meinung das sich die Unterhaltszahlungen aufheben. Doch eine Wohnung und 1 Kind von 712€ zu ernähren ist für mich undenkbar. Unabhängig ob das ein Anwalt weis ( der hat mich bei der Erstberatung 190€ gekostet und viel schlauer bin ich deswegen immer noch nicht) frag ich hir mal so rein. Da Sie ziemlich gut verdient ist es für Sie machbar 2 Kinder und das Haus zu halten. Auch der Unterhalt für mich wäre für Sie machbar. Doch dann komme Ich ja über den Selbstbehalt von 800€ und dann müsste ich an Ihr ja das Geld sowieso zurück zahlen. Ist das wirklich so? Bitte nicht Falsch verstehen das ich Wohnung und Hund zuerst aufgeführt habe. Natürlich sind mir meine Kinder mir die liebsten. Leider möchte meine Tochter bei meiner Frau bleiben. Jedoch nur weil meine Tochter ihr Zimmer liebt und im Haus bleiben möchte.Na und dann sind da ja noch ihre Freunde.
Es ist eine wirklich verfahrene Kiste. Poch ich auf mein Recht ist alles weg und geb ich nach hat wahrscheinlich eine Kirchenmaus mehr LG Micha
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