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Alt 21.02.2010, 11:01
Hansjörg Burger Hansjörg Burger ist offline
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Standard AW: Prostatakrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von Nofertari Beitrag anzeigen

Der behandelnde Urologe möcht eine neue stärkere Chemo mit Docetaxel, mit ihm machen.
Ich hab ein ungutes Gefühl dabei, weil die Nebenwirkungen so schlimm sind. Er sagt wir könnten es damit noch ein halbes Jahr hinauszögern, aber um welchen Preis????
Hallo Nofertarie.

obwohl die Chemotherapie mit Docetaxel im Allgemeinen recht gut verträglich ist im Vergliech mit anderen Chemotherapien, wird sie wahrscheinlich auf Grund Ihrer Nebenwirkungen Ihrem Schwiegervater den Rest an Lebensqualität nehmen.

Ich würde mir eine gute Palliativ-Einrichtung suchen, die nicht mehr den Prostatakrebs behandelt, sonderen versucht die Lebensqualität des Todkranken Patienten zu erhalten.

Hier eine Internet-Adresse mit Infos über Palliativstationen und Hospize:

http://www.hospiz.net/palliative-care/index.html

Persönlich bin ich der Meinung, dass eine häusliche Pflege die Angehörigen meist überfordert und empfehle daher eine Unterbringung in einem Hospiz. Da ist der Sterbende optimal versorgt und die Angehörigen können in Ruhe und ohne Stress und Belastung von ihm Abschied nehmen.

Alles Gute für Euch beide!

Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
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