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Alt 04.09.2012, 20:13
Dominik2501 Dominik2501 ist offline
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Standard AW: Schreckliche Angst um mich selbst

Hallo Tine,

vielen Dank für deinen Beitrag und mein herzlichstes Beileid für dich wegen deiner Mama. Ich stelle es mir grauenhaft vor, einen Elternteil zu verlieren. Glücklicherweise habe ich noch meine beiden Eltern und hoffe, dass sie noch lange leben.
Das mit der Schilddrüse habe ich mir auch schon mal durch den Kopf geben lassen. Aber ich habe diese Spekulation nach meinen Symptomen auch einfach nur satt. Das ist alles die Hölle für mich. Ich bewege mich dauernd in der "Schlucht" zwischen Angst vorm Arztgang und "Schnauze voll" von der Ungewissheit und meiner ständigen Sauferei.
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie mich das alles ankotzt. Ich wünschte, ich hätte nie angefangen mit dem Trinken und dass ich gänzlich darauf verzichten könnte. Es ist schwierig bis unmöglich für alle, die nicht betroffen sind (Gott sei Dank), dass jemand so abhängig sein kann. Und ich kann jedem nur sagen, dass das die Hölle ist. Das tägliche Leben wird immer beschränkter und jeder Tag wird mehr und mehr zu einer scheinbar "unhaltbaren" Belastung.
Aber jetzt genug davon. Ich habe ein starkes Alkoholproblem und habe das akzeptiert. Jetzt muss ich etwas daran ändern.
Heute ging es mir auf der Arbeit übrigens sehr schlecht. Nach dem Mittagessen hatte ich wieder Beschwerden im Kiefer und Hals. Kurz vor Feierabend wurde es dann etwas besser.
Jetzt sitze ich auf meiner Couch und "google" wieder alle möglichen Ursachen. Meine Freundin ist hier und ich freue mich sehr, dass sie hier ist. Momentan steht auch der schwerwiegende Verdacht an, dass sie von mir schwanger sein könnte, weil ihre Tage schon über-über-überfällig sind. Es würde mich wirklich sehr freuen und glücklich machen.
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