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Alt 31.05.2004, 19:53
Gast
 
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Standard Doch ein Rezidiv nach R0 Resektion! Wie das???

So melde mich noch mal, mittlerweile ist meine Oma erneut operiert (vor einer Woche). Sie hat künstl Ausgang bekommen, der Darmkanal wurde aber wieder komplett hergestellt. Heißt, laut Ärzte, bei gutem Heilungsverlauf bsteht event. die Möglichkeit einer Rückverlegung. Der neue Tumor war noch klein und gerade ein Grenzfall zwischen dem Erhalten des Darmausgangens und nicht. Deswegen hat man sich wohl zunächst für diese "Zwischenlösung" entschieden.
Die Genesung bisher verläuft ganz OK, obwohl ich meine das Sie sich nicht so gut erholt hat nach einer Woche wie noch vor einem halben Jahr. Auch blutet Sie öfters aus dem After, was laut Ärzte normal ist, nach der ersten OP aber nicht ein einziges mal vorkam. Ich hoffe die Ärzte haben recht.
Als ich nun vor ein paar Tagen erste mal das STOMA gesehen habe, sorry, aber ich war voll schockiert weil ich es mir ganz anders vorgestellt habe. es ist ein ca. kinderfaustgroßes Darmstück aus der Bauchdecke rausgeführt. Wie schon gesagt hat mich der Anblick sehr schockiert. Die Krankenschwesetr meinte das sich das im Laufe der Zeit nor,alisieren wird und auch kleiner werden wird. Ist das korrekt?
Ich würde gerne wissen wie eine Nachbehandlung aussieht, seitens des Krankenhauses war bisher noch nicht viel gesagt worden. Gibt es z.B. eine Kur die man als Stomaträger machen kann, und welche Kurkliniken sind hierfür geeignet?
Wie wird die Betreuung organisiert wenn der Patient anfangs noch Hilfe benötigt? Gibt es eine Hausbetreuung und an wen muß man sich wenden? Zahlt das die Krankenkasse?
Wie sieht es mit der Ernährung aus, gibts da Beratung, speziell für Stomapatienten?
Ich hoffe das Krankenhaus gibt noch Infos raus wie es jetzt weitergeht denn wie schon erwähnt kam von der Seite noch nicht viel.
Würde mich über ANtwort freuen, insbesoindere zu Kuren und Kurorten.
Gruß und Danke
Thorsten
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