Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 04.05.2013, 20:24
urwek urwek ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.10.2011
Beiträge: 18
Standard AW: Leberzelladenom zum HCC gewandelt

Liebes rudegirl,

das ist ja lustig, ich glaube unsere Fälle liegen leicht ähnlich.

Bei mir wurde 2008 ein Knubbel an der Leber festgestellt, der aber angeblich eine FNH sein sollte, also ein gutartiger Tumor, der durch Hormone entsteht.
Ich hatte starken Juckreiz, ansonsten aber keine Probleme. Damit bin ich drei Jahre rumgelaufen, zum Ende der drei Jahre wuchs er jedoch stark, die Tumormarker stiegen, eine Biopsie wurde gemacht, Ergebnis HCC, umgehende OP, Tumor 1 Kilo schwer. Da er am unteren rechten Leberlappen hing, wurde er einfach nur mit Sicherheitsabstand abgeschnitten.
Der Tumor war verkapselt, allerdings mit Gefäßbeteiligung, weswegen mir die Ärzte eine Therapie mit Nexavar zu Vorbeugung empfahlen:

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=52924

Das Medikament ist ja hier im Forum stark umstritten.
Ich soll es, wenn alles gut geht, noch ein halbes Jahr nehmen, dann ist die OP zwei Jahre her.
Ich gehe alle drei Monate zum CT und das soll auch nach Absetzen der Medikamente so bleiben.

Der Chirurg hat mir damals vor der OP gesagt, dass es auch bei solch großen Tumoren der Fall sein kann, dass man nach der OP keine Probleme mit Rezidiven mehr hat.
Und auch andere Ärzte sprachen explizit von Heilung.
Ich habe mir damals eine zweite Meinung vom einem niedergelassenen Onkologen geholt und der meinte, dass man bei dieser Art von Tumor nach zwei Jahren auf der sicheren Seite sei.

Achja, meine Leber sieht mittlerweile auch wieder gesund aus.

Liebe Grüße
A.
Mit Zitat antworten