AW: Traurigkeit ohne Ende
Nach dem letzten zufriedenstellenden Befund bin ich noch immer in Hochstimmung. Habe immer gute Laune und fühle mich begleitet durch Gottes Liebe. Und dennoch tauchen manchmal, aus dem Nichts, Ängste auf. Wenn ich nur nicht eine so rege Phantasie hätte. Was ist, wenn der Körper sich zur Zeit aufbäumt, bevor etwas Neues entsteht und mich noch Freude erleben läßt? Was ist, wenn mich wieder eine vielleicht sogar Nichtigkeit herunterzieht und mich in diesem Loch schmoren läßt? Ich aber will mich von diesem Gedanken nicht beherrschen lassen und schiebe ihn weg, wie etwas Lästiges, Böses, Unbrauchbares. Es klappt prima mit Hilfe von positiven Gedanken. Ich bin sogar dabei, meine Antidepressiva zu reduzieren und es funktioniert.
Ich wünsche Euch die gleichen positiven Gedanken
Seid lieb gegrüßt
Anneli
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