Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 15.12.2009, 21:26
Booki Booki ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.09.2009
Beiträge: 12
Standard Krankenkassen drängt auf Rente

Hallo,

ich habe mal eine Frage, bzw. eigentlich ganz viele Fragen.

Mein Vater ist 63, hat seit seinem 15. Lebensjahr gearbeitet und ist seit ca. drei Monaten wegen Lungenkrebs in Behandlung.

Nun bekommt er Krankengeld seit einiger Zeit. Die Krankenkasse hat nun ein Schreiben geschickt und gefordert, dass er innerhalb kurzer Zeit entweder eine Reha (was mich wundert, weil die Behandlung ja noch andauert) oder aber Rente beantragen soll.

in einem Telefonat wurde nun geraten einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen. WEnn er diesen hätte, würde die Rente ohne Probleme ohne finanzielle Einbußen gezahlt werden. Das Problem ist nun, dass der Ausweis ca. 6 Monate dauert, also die Ausstellung.

Kann man trotzdem Rente beantragen? Wird dann automatisch die verminderte Rente (weil ja noch nicht das 65. LJ erreicht ist) gezahlt oder wird von dort auch geprüft, ob die "große" Rente gezahlt werden kann?

Und was ist, wenn er (was ich nicht hoffe!) doch relativ den Kampf verlieren würde. Würde meine Mutter die Witwenrente nach dem "höheren" Satz bekommen oder nur nach dem verminderten SAtz?

Wir stehen da total auf dem Schlauch, von allen Seiten hört man nur "unbedingt beraten lassen"- aber wo?

Über Infos usw. würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße
Booki
Mit Zitat antworten