AW: Prostatakrebs mit 84 - Welches Vorgehen ist richtig ?
Hallo Heribert,
danke für deine schnelle Antwort.
Ich weiß, dass auch eine Antihormontherapie nicht unerhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen kann.
Den Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Prostata-Ca habe ich entnommen, dass bei einem PSA-Wert über 10 oder einem Gleason-Score ab 8 abgeklärt werden sollte, ob sich der Tumor u.U. auch schon weiter ausgebreitet hat, sprich in die Lymphknoten des Beckens bzw. die Knochen. Beides ist bei meinem Vater der Fall. Deshalb war ich irritiert, dass diese ABklärung nicht gemacht wurde.
Solange der krebs lokal auf die Prostata beschränkt ist, leuchtet es mir ein, dass nicht unbedingt eine Therapie begonnen wird.
ABer wie will man wissen, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist, wenn man nicht nachschaut ? Würde bei ev. vorhandenen Metastasen die Therapie anders aussehen bzw.sollte dann nicht gleich mit einer Hormontherapie begonnen werden?
LG
Sophia
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