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Alt 21.08.2013, 07:27
barny1970 barny1970 ist offline
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Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Hallo zusammen,

ich bin der Neue und klinke mich hier einfach mal ein.
Im Dezember 2012 wurde bei mir auch Spsiseröhrenkrebs im unteren Abschnitt diagnostiziert, der Befund war T4M0N1.
Ich sollte 8 Zyklen Chemo bekommen, um den Tumor zu verkleinern , damit operiert werden kann. Nach dem 6. Zyklus wurden wieder Untersuchungen gemacht, Spiegelung, CT, usw...
Und was soll ich sagen, der Tumor war KOMPLETT verschwunden, nur noch vernarbtes Gewebe vorhanden.
Leider wurde bei noch eine Metastase im 8. Brustwirbel endeckt und deshalb wurden die Zyklen auf 12 erhöht.
Vor 4 Wochen hatte ich wieder Untersuchungen, und es wurden Proben gezogen, die Metastase im BWS ist immer noch da, aber auf dem Weg sich zu verkapseln, ansonsten bin ich lt. Pathologie-Befund Tumor- und Krebszellenfrei.
Jetzt habe ich den ersten Zyklus mit Xeloda hinter mir, damit die Metastase weiter eingedämmt bleibt.
Weierhin bekomme ich alle drei Woche Herceptin und alle vier Wochen Zometa.
Ich werde mich nicht operieren lassen, ich gehe das Risiko ein, denn ich denke, wenn sich an der Speiseröhre wieder was bilden SOLLTE, kann ich es immer noch machen lassen.
Und die Meta im BWS bekomme ich auch noch in den Griff..
Abgesehen davon, dass meine Hände und Füsse taub sind und ich ab und an mal schlapp auf den Beinen bin, geht es mir gut.
Wenn ich den 2. Zyklus Xeloda auch gut verpacke, gehe ich in die AHB und dann wieder arbeiten, alles schon abgesprochen mit meinem Onkologen.
Ich wünsche allen hier in jedem Fall viel Glück und alles Gute und gebt die Hoffnung nicht auf.

Liebe Grüsse

Thomas

Geändert von barny1970 (21.08.2013 um 07:38 Uhr)
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