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Alt 15.12.2014, 18:55
kapitano kapitano ist offline
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Standard totale Entfernung der Speiseröhre mit Magenhochzug

Hallo,bin der Franz und habe im Feb.2014 Entfernunung einer Metastase und anschließend eine 5 wöchige Strahlen-Chemo bekommen,dann eine 5 wöchige
Pause und dann der grosse Eingriff ,totale Entfernung der Speiseröhre mit Magenhochzug,diese OP fand am
03.06.2014 statt.Eine Reha sollte mich dann Erholen,es war die Hölle habe
31 kg abgenommen,konnte keine Nahrung oder Tee,Wasser oder der gleichen
in mir behalten alles kam retoure.Man muss täglich auf die Waage und mit ansehen wie man täglich 200-400 Gramm Gewicht verliert,jeden Tag wird man
Unsicherer auf den Beinen ,von 98kg auf 67 kg sich zu reduzieren,es ist der Weg
durch die Hölle und der dies nicht am eigenen Körper durch erlebt hat kann hier
Gar nicht mit reden.Mit dem Essen jetzt ist es ein Spiel,den man muss selber
raus finden was vertrage ich und was nicht.Eben so mit der Menge,die berühmte Gabel zu viel und dir geht es Stunden so dreckig das du manchmal
sterben möchtest.Ich möchte hier mit allen die diesen Höllenweg gehen müssen
alle Kraft und geistige Energie zu sammeln und schnell nach entwickeln um das über haupt ohne einen größeren Schaden zu über stehen.Mein Arzt der mich
operierte meinte das es keine angenehme Zeit werden wird,selber schätze ich
mich als harten Hund ein doch nun verstehe ich diese Worte ganz genau.
Es geht darum schaffst du es und vor allem wie,den der innere Schweinehund muss sehr
Gross und stark sein.Auch die betroffenen,Fam.meine Frau haben eine solche
Stärke bewiesen,den als ich vom Morphin weg kam habe ich richtig mit bekommen wie diese um mein Leben gezittert haben.Mein Gleichgewicht ist
wieder etwas besser aber mein Gewicht lässt zu wünschen übrig.
Nun habe ich ja noch 6 Monate bis das erste berühmte Jahr der Besserung
vorrüber ist und hoffe das alles ein bisschen lebenswerter wird.
War auch schon im Urlaub und da hat man viel Zeit zum nachdenken und bin dann
zur Ansicht gekommen das sich der furchtbare Kampf jetzt schon gelohnt hat,den ich
lebe,kann meine Toilette wieder selber verrichten mein geliebten Café trinken u.schon
viel viel mehr.
Meiner Frau sage ich natürlich das es mir gut geht wen es auch nicht so ist,
den sie ist ebenfalls durch die Hölle und nun muss ich sie von diesem Gefühl
Befreien und mache so en kleinen geheimen Weg der Besserung und wünsche dies auch allen anderen,
mit den liebsten GRÜSSEN an alle Betroffenen,
Franz

Geändert von kapitano (15.12.2014 um 21:45 Uhr)
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