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Alt 06.01.2005, 15:19
Gast
 
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Standard Malignes T-NHL residiv und resistent nach hochdosi

Hallo zusammen,

bei einem Freund von mir (28 Jahre) wurde vor ca. 2 Jahren NHL ( hoch maglignes t-lymphoblastisches Lymphom) diagnostiziert. Nach mehreren Chemo-Blöcken (ALL-Studie an der Uni Essen) konnte eine vollkommende Remission des Tumors erreicht werden. Im Herbst 2004, also ca. 1 jahr später, wurde wieder ein Tumor in der Niere festgestellt. Es folgte eine Hochdosis Chemo (nach dem Rostocker Protokoll) zur Vorbereitung auf eine allogene Knochenmarktransplantation. Leider hat diese Hochdosis nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Der Tumor ist nicht kleiner geworden (allerdings auch nicht größer). Er scheint eine Resistenz gegen das Mittel entwickelt zu haben. Nun ist die Frage wie weiter vorgegangen werden soll. Es wird ab nächste Woche eine weitere Chemo durchgeführt und es besteht wohl die Möglichkeit an einer Studie in Frankfurt (ein neues Mittel ARA-G oder so ähnlich) teilzunehmen. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Resistenzen nach Hochdosis oder schon einmal etwas von der Studie in Frankfurt gehört? Oder hat jemand Tipps wo man weitere Informationen einholen könnte? Es besteht ein großes Vertrauen zu den behandelnden Ärzten der Uni-Klinik Essen jedoch wäre es für uns wichtig so viel wie möglich über vergleichbare Fälle zu erfahren und Informationen über Behandlungsmöglichkeiten zusammen zu tragen, da wir alle eigentlich medizinische Laien sind.

Über zahlreiche Infos wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruß
Amina
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