Erneute Erkrankung
Hallo zusammen,
ich bin 31 und hatte mit 16 ein Osteosarcom.
Gemerkt hab ichs durch muskelkaterähnliche Schmerzen, die immer wiedergekehrt sind. Nach Beendigung der Chemo hatte ich oft falschen Alarm, mit dem ich immer wieder ins Krankenhaus gerannt bin und mich habe röntgen lassen - jedes Mal wenn ich einen leichten Schmerz nicht sofort einordnen konnte. Mit den Jahren gings besser und ich hab nicht sofort an Krebs gedacht.
All die Jahre wurde nichts bei den Kontrollen gefunden, so dass ich auch 10 Jahre dannach nicht mehr zur onkologischen Kontrolle gegangen bin.
Nun der Schock vor 2 Monaten. Leichter Schmerz am rechten Hoden und auch beim Abtasten war es ungewöhnlich - 2 Tage später im Ultraschall Bestätigung, dass es ein Tumor ist und der Hoden amputiert werden muss.
Der Tumor war zum Glück gutartig (was ja extrem selten ist). Aber jetzt bin ich wirklich durch den Wind. Es war wie damals, als ich einen leichten Schmerz im Oberschenkel gespürt habe - nun habe ich Gewissheit, dass so etwas nicht nur falscher Alarm sein kann, sondern wirklich wieder Krebs sein kann.
Geht es jemand von euch vielleicht ähnlich und weiß wie man diese ständige Angst vor neuen Tumoren bei leichtem Schmerz am besten bewältigen oder zumindest umgehen kann.
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