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Alt 20.05.2004, 18:29
Gast
 
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Standard Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich unter dem richtigen Titel schreibe, aber am ehesten gehört meine Frage wohl hierhin?!
Wer hat Erfahrung mit dem Spital in Zürich?
Nach einer diagnostischen Mandelops wurde meine Mutter ans Unispital verwiesen zu einem Spezialisten für Operationen im Mandelbereich (entschuldigt bitte meine vorsichtige Ausdrucksweise, ich kenne mich nicht recht aus im fachlichen Bereich). Dort gab es eine erste Besprechung, dann einen weiteren Termin mit CT und Punktierung (heisst es so?) eines geschwollenen Lymphknotens. Daraufhin eine weitere Besprechung und Überweisung zu den Radiologen, weil der Lymphknoten positiv war und deshalb eine Kombination Chemo/Bestrahlung wohl besser ist. Von den äusseren Umständen her findet nun dieser Teil in einem anderen Spital statt und da war wiederum zuerst ein Besprechungstermin der Lage mit oberflächlicher Untersuchung, dann ein weiterer mit Ultraschall, ein weiterer mit Gesamtcheck und eben wieder einer mit Untersuch von Luft- und Speiseröhre in Kurznarkose. Die Zahnuntersuchung und -behandlung fiel glücklicherweise weg, weil sie nicht mehr vorhanden sind. Jetzt soll nochmals ein CT gemacht, die Bestrahlung berechnet und die Maske vorbereitet werden und dann wird dann die Chemo-/Bestrahlungszeit beginnen. Das ganze dünkt mich recht umständlich, natürlich jedesmal die Krankengeschichte aufs Tapet etc. Aber vielleicht muss das ja wirklich so kompliziert sein und es ist keine verlorene Zeit, in der sich der Krebs ausbreiten kann?! Wer hat ähnliche oder ganz andere Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht? Muss es so sein? Verliert man dabei nicht wertvolle Zeit?
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