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Alt 29.03.2004, 22:24
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Su Su ist offline
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Standard Adressen spitalexterne Palliativ-Krebspflege

Habe diese Artikel heute in der Berner Oberländer Zeitung gefunden! Tolle Idee!
Palliative Medizin und Pflege beinhalten eine aktive und umfassende Behandlung, Pflege und Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen. Dieses Angebot ist nicht mit der Sterbehilfe zu verwechseln. Das Ziel ist, Schmerzen und andere belastende Symptome zu lindern sowie die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität zu fördern.

Die «Palliative Betreuung Region Thun» ist 2001 als Idee entstanden. 2002 konnte der runde Tisch (wöchentliches Info-/Besprechungsgefäss für alle Krebskranken) und seit November 2003 SEPP (Spital Externe Palliative Pflege) eingeführt werden. Das Projekt wird schrittweise aufgebaut, so sind Weiterbildungsangebote und eine Koordinationsstelle geplant. Das Ziel ist der Aufbau eines regionalen Netzwerkes.

Das Onkologiezentrum im Spital Thun hat das Pilotprojekt SEPP (Spital Externe Palliative Pflege) Ende 2003 gestartet. Von Anfang an wurde darauf Wert gelegt, das Angebot mit den Hausärztinnen und den Spitex-Organisationen zu vernetzen. Das zehnköpfige SEPP-Team hat in dieser ersten Aufbauphase einen Einsatz von rund 100 Stunden geleistet. Die Nachfrage ist gemäss Onkologiechefarzt Jean-Marc Lüthi sehr gross. SEPP wird vorerst nur für Krebskranke angeboten, dereinst möglicherweise für alle Patientinnen und Patienten in der Region Thun-Berner Oberland.

SEPP wird gemäss den individuellen Bedürfnissen mit dem Hausarzt und den Spitex koordiniert und ist als Ergänzung zu verstehen, auch im beratenden Sinn in spezifischen Fragen. Der Dienst richtet sich an die Kranken und ihre Angehörigen im Einzugsgebiet Thun-Berner Oberland, an die Spitex-Organisationen und andere involvierten Personen sowie an Hausärztinnen und -ärzte. In einem Erstgespräch mit allen an der Pflege beteiligten Personen werden der genaue Bedarf der SEPP bestimmt, die Aufgaben verteilt und die Verantwortlichkeiten geklärt.

Das SEPP-Team ist an 365 Tagen rund um die Uhr telefonisch erreichbar (Pikettdienst), ist aber nicht mit einem Notfalldienst zu vergleichen. Die Leistungen sind analog anderer Spitex-Organisationen kassenpflichtig. sft

Mehr Infos: SEPP Spital Externe Palliative Pflege, Onkologiezentrum Thun-Berner Oberland im Spital Thun, Telefon 033 2262228 oder Telefon 033 2262626;E-Mail: sepp@spitalthun. ch

Hausbetreuung für Krebskranke

Das Onkologiezentrum im Spital Thun baut seit Ende 2003 die SEPP auf, eine Spital Externe Palliative Pflege. Das Thuner Pilotprojekt beinhaltet eine aktive und umfassende Behandlung, Pflege und Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen. Das Ziel ist, Schmerzen und andere belastende Symptome zu lindern sowie die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität zu fördern. Das Angebot wird vernetzt mit den Spitex-Organisationen und den Hausärztinnen und -ärzten auf- und ausgebaut.

Mein persönlicher Oscar geht heute an das Onkologie Team vom Spital Thun, welches René seit über 5 Jahren betreut!

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