Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 31.07.2016, 13:01
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Metastasen 4 Monate nach Nephrektomie

Hallo Moni,
willkommen hier im Forum!
Als vor fast 16 Jahren mein NZK (8 cm) diagnostiziert (Stamm-CT mit Kontrastmittel) und operiert worden war,
wurden im Anschluss an den Klinikaufenthalt noch ein Ganzkörper-Szintigramm (Knochenmetastasen?) und ein Schädel-CT (Hirnmetastasen?) gemacht,
um einen kompletten Überblick zu haben.
Seitdem halte ich das für Standard.
Gefunden wurden damals nur Lungenmetastasen, schon vor der Op.

Das war an einer Uni-Klinik.
Das NZK gehört zu den selteneren Krebserkrankungen.
Deshalb ist es wichtig, sich in einem großen Krankenhaus mit einer erfahrenen Urologie beraten und behandeln zu lassen.

Die größten Sorgen machen mir die Lebermetastasen deines Mannes.
Leider habt ihr ja keine Information über die Leber zur Zeit der Erstdiagnose und Operation.
Ich erlaube mir, das für einen "Kunstfehler" zu halten. Ein härteres Urteil verkneife ich mir hier.

Fazit: wechselt schnellstmöglich an eine erfahrene Klinik mit erfahrener Urologie.
Ihr habt freie Arzt- und Klinikwahl!
Viel Glück!
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (31.07.2016 um 13:06 Uhr)
Mit Zitat antworten