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Alt 15.08.2012, 21:21
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bergmädel bergmädel ist offline
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Hallo drbtmde,

Du schreibst, Du zählst Dich zu den Wissenschaftlern.
Ich zähle mich nicht dazu. Aber ich habe ein seriöses, von der Deutschen Krebshilfe empfohlenes Buch zum Thema im Regal, erschienen 2003.
Als Nichtwissenschaftlerin habe ich nach fünf Minuten Querlesen ein paar interessante Aspekte wiederentdeckt.
Es fängt damit an, dass in der durchaus interessierten Wissenschaft schonmal klar zwischen "Spontanheilung" und "Spontanremission" unterschieden wird. Und es wird erklärt, was "Spontanremission" wirklich bedeutet. Dreizahn hat schon zur Begriffsklärung beigetragen.
"Spontanremission" trifft übrigens auch keinerlei Aussagen über die Dauer der Remission.

In dem Buch gibt's auch eine Tabelle über die prozentuale Häufigkeit von Spontanremissionen bei den verschiedenen Krebsarten (nicht aller).
Deine vage Zahlenschätzung und Deine Begriffsverwendung ist definitiv total undifferenziert und wirkt mehr als unfachlich, geschweige denn wissenschaftlich.

Wenn Dich das Thema interessiert und Du darüber mit an Krebs erkrankten Menschen diskutieren möchtest, mach Deine Hausaufgaben und sei ehrlich.
Als "Wissenschaftler" in einem Forum mit mehrheitlich Erkrankten aufzutreten und so einen Mist zu quasseln wie Du ist mehr als unverschämt.

Sandra

P.S. Oben erwähnte Tabelle schließt mit der Wahrscheinlichkeit von 6 Richtigen aus 49 ab: 1:13.983.815

Die geringste Wahrscheinlichkeit einer Spontanremission in den darüber aufgeführten Krebsarten: 1:100.000
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Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke

Geändert von bergmädel (15.08.2012 um 21:25 Uhr)