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Alt 19.02.2015, 07:29
Anku66 Anku66 ist offline
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Standard AW: Verfrühte/unnötige Stanzbiopsie? Erbitte einen Rat!

Guten Morgen, Herr Burger,

ich danke Ihnen für Ihre Antwort und Ihren Rat!

Ja, der PSA-Anstieg ist zweifellos bedenklich, und mein Mann will die Ursache natürlich abklären lassen. Wenn erforderlich, auch über eine Biopsie. Aber halt nicht unter den oben beschriebenen Umständen.

Wir haben uns zwischenzeitlich viele Gedanken dazu gemacht. Im Ergebnis wird mein Mann zeitnah und möglichst ohne vorherige mechanische Einwirkungen auf die Prostata und sonstige Störfaktoren nochmals eine PSA-Wert-Bestimmung in dem Labor vornehmen lassen, in dem bereits die beiden vorherigen Werte bestimmt wurden, und dabei auch den Anteil des fPSA bestimmen lassen. Dann haben wir drei tPSA-Werte, die auch tatsächlich miteinander verglichen werden können, und den Wert des fPSA. Sollte sich der bedenkliche PSA-Anstieg bei dieser Messung bestätigen und auch der PSA-Quotient Anlaß zur Sorge geben, wird die Biopsie der nächste Schritt sein. Aber wohl nicht bei diesem Urologen.

Haben Sie evtl. noch einen Rat für uns bezüglich der konkreten Durchführung der Biopsie? Man liest so viel über mögliche Verfahren... Was wäre denn hier das Verfahren der Wahl? Die "normale" TRUS-gesteuerte Biopsie? Oder doch lieber eine MRT-gestützte Biopsie? Oder gar eine unter Nutzung von cTRUS/ANNA? Wir sind mit dieser Frage gerade etwas überfordert.

Vielen Dank nochmals für Ihre Hilfe!

Liebe Grüße

Anku66
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