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Alt 03.01.2005, 13:30
Gast
 
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Standard Diagnose Nierenzellcarcinom

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe ein großes Problem, was wahrscheinlich alle Angehörigen von Krebspatienten haben. Bei meinem Vater (53)wurde im Juni vergangenen Jahres ein Nierenbeckenkarzinom festgestellt. Über ein genaues Stadium etc. bin ich nicht informiert, da meine Eltern mir die "ganze Wahrheit" nicht sagen. Ich weiß nur, dass der Tumor sehr groß gewesen ist, er war größer als die Niere und hat auch Metastasen u.a. auf der Hauptschlagader gebildet.
Nach der OP bekam mein Vater eine schwere Trombose mit mehreren Verschlüssen an Beinen und im Bauchraum. Nachdem das weitestgehend verheilt war, bekam er eine Chemotherapie, die nach ein paar Infusionen wegen einem Herzinfarkt (Hinterwandinfarkt) abgebrochen werden musste. Im August/September 04 bekam er dann eine Bestrahlung in Kombination mit einer Chemotherapie. Bei der Nachuntersuchen am 29.12. war allerdings keine Besserung festzustellen - es hat sich nichts getan. Nun soll er erneut eine Chemo bekommen - es fiel der Name / Medikament GEMSA. Wie wirksam ist das? Gibt es noch andere Möglichkeiten? Alternative Medizin? Was kann man noch tun? Eine Mistertherapie wird nicht empfohlen, warum weiß ich nicht.

Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!

Liebe Grüße
Susan Elbing
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