Hallo Gerda, hallo Sylvia

Ich wohne in der Schweiz und stelle mich Euch mit meiner HP vor. Ich habe ein meduläres Schilddrüsenkarzinom und ein Aspergersyndrom. Wegen dem Aspergersyndrom bin auch ich auf die Rente angewiesen. Mir wurde einmal vorgeschlagen ein ganzes Jahr nur 50% zu arbeiten. Dagegen habe ich mich rigoros gewehrt. Ich arbeitete damals noch 100% in der offenen Wirtschaft. Nun arbeite ich 70% an einem geschützten Arbeitsplatz.

Was ich da so von Euch lese entsetzt mich. Ich stosse mich vor allem daran, dass, gemäss meiner Beobachtung aus dem Internet, in Deutschland für solche Rentenabklärungen von den Versicherungsträgern ausser dem medizinischen Gutachter so selten ein kariere/berufsberaterischer Gutachter beigezogen wird. Auf Seite 2 und 3 meiner HP könnt Ihr lesen was ich von Rentenanträgen bei Krebs denke und die Geschichte meiner Krebserkrankung. Ich schlage Euch vor, dass Ihr eine Wiedereingliederung mit eventueller Umschulung abklären solltet. Was meint Ihr dazu?

Mit freundlichen Grüssen
Liselotte