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Alt 15.02.2007, 20:42
meiner meiner ist offline
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Standard Es gibt keine Therapie für meinen Sohn

Hallo,

Im Frühjaht 2006 erkrankte mein Sohn an einem epiloidem Hämangioendotheliom mit Metastasen in den Halslymphknoten. Es hieß schon gleich zu Anfang der Diagnosestellung es sei ein sehr, sehr seltener Tumor und sie (die Ärzte der Uni Klini) müssten sich mit einer anderen Klinik beraten und entscheiden welche Therapie für unserer Sohn die beste ist. Leider kam nicht sehr viel dabei heraus. Eine Chemotherapie war nicht möglich da der Tumor dagegen resistent ist. Eine Strahlentherapie kam nicht in Frage, da der Tumor zu ungünstig liegt (Nasenwurzel). Das einzige was übrig blieb war eine Behandlung mit Interferon A. Die hat mein Sohn auch 9 Monate mitgemacht aber dann ging es einfach nicht mehr. Es ging ihm immer schlechter und schlechter und die Ärzte sagten uns im Januar wir sollten die Therapie abbrechen da auch nicht fest steht ob es überhaupt hilft. Was jetzt???
Er soll engmaschig kontrolliert werden. Jeden Monat in die Klinik, MRT, Ct usw. Ist eingentlich nicht so wirklich ausreichend, oder. Ich fühle mich schrecklich bei der ganzen Sache und weiß nicht wie es weitergehn wird. Diese ewige Warterei macht mich ganz krank und diese ständige Angst.

Gruß Sabine
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