Hallo Janine, willkommen hier bei uns...der Anlass ist sicher kein schöner, aber wir kriegen das schon alles hin
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Ich habe ein paar Fragen an Dich, und zwar als erstes, ob der Verdacht auf AN wirklich von Deinen Ärzten geäußert wurde, oder ob Du Dich selbst bis dahin schlau gemacht hast?
Ich wüßte ausserdem gern, wie Du bisher die Nackenschmerzen, den Tinnitus und sonstige Einschränkungen (in Deinem Alter!!) erklärt bekommen hast...
Nehme an, dass Dir das alles als Nebenwirkung Deiner Diabetes bezeichnet wurde, oder?
Naja, wie dem auch sei : ich habe eine Kollegin (34) die im Februar ein AN diagnostiziert bekam, nachdem sie seit Weihnachten unter Dreh- und Lagerungsschwindel mit starkem Brechreiz gelitten hatte, von jetzt auf gleich. Es wurde auch erst alles auf ihre Überlastung (Familie(4 Kinder), Beruf, Hausbau etc) geschoben und sie bekam das übliche Programm. Cortison, Blutverdünner etc.
Es ging ihr nicht besser, aber dadurch dass sie nicht locker liess, wurde endlich Anfang Feb die Diagnose gestellt und keine 2 Tage später operiert.
Inzwischen arbeitet sie wieder voll, hat mit kleinen Einschränkungen zu kämpfen (komischerweise ist sie jetzt sehr lichtempfindlich) aber ist endlich diesen Schwindel und das Erbrechen los.
Was ich Dir sagen möchte ist, laß einfach nicht locker!! Laß Dich nicht in die Standardschubladen schieben sondern folge Deinem Gefühl!
Ich wünsche Dir alles, alles Gute
Maya