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Alt 05.08.2014, 09:16
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Standard Erfahrungsaustausch Anti-PD-1 / Pembrolizumab

Hallo,
ich möchte gerne ein neues Thema eröffnen, um mich hier mit anderen über die neue Therapie Anti-PD-1 auszutauschen. Seit ein paar Wochen ist es nun möglich den Wirkstoff Pembrolizumab im Rahmen eines Härtefallprogramms in Europa zu bekommen. Voraussetzung hierfür ist unter anderem, dass alle möglichen Therapiemöglichkeiten (Ipi und B-RAF Hemmer) bereits ausgeschöpft wurden.
Mein Mann bekam nach Wochen des Zitterns letzte Woche endlich seine erste Infusion. Insgesamt bekommt er jetzt alle drei Woche eine Infusion. Nach vier Gaben gibt es ein Staging und auf dieser Basis wird entschieden, ob das Medikament weitergegeben wird.
Da Anti-PD-1 ähnlich wie Ipilimumab verzögert wirken soll, haben wir zunächst mit keiner Reaktion nach der ersten Gabe gerechnet. Umso erstaunter waren wir, dass noch am gleichen Tag die Haut um die sichtbaren Tumore rot wurde. Heute, 5 Tage später, ist der Bereich komplett angeschwollen, rot, heiß, unbeweglich und mein Mann hat starke Schmerzen, die er mit Ibuprofen behandelt. Wir hoffen so sehr, dass dieses ein positive Reaktion ist und auf die krebszellenbekämpfenden Antikörper zurückzuführen ist. Ein wenig beängstigend ist es aber schon, da man sagen könnte, dass sich der Bereich ungefähr verdoppelt hat.
Gibt es hier jemanden, der mit dem Medikament behandelt wurde und eine ähnliche Reaktion hatte?
Janine

Geändert von Thinkpositive (15.09.2014 um 14:50 Uhr)
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