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Alt 15.01.2007, 14:22
Dr. med. K. Dr. med. K. ist offline
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Standard AW: B-Scan: Glatt begrenzte echoärmere Aufhellung

Hallo Mika,


ich muss zunächst gestehen, dass ich deine Frage nicht richtig verstehe. Vielleicht auch, weil du keine Frage gestellt hast, die man leicht beantworten kann.

Zu deinem Geschehen: Ein entzündlicher Prozess im Kiefer ist oftmals ein Grund für geschwollene Lymphknoten auf einer, selten auch auf beiden Seiten des Halses. Hier wäre schon mal ein Fokus gefunden, der für deinen Lymphknoten sprechen würde.

Problematisch wird es dann, wenn du sagst, dass es eine echoärmere Gegend am Hals gibt. Sollte es ein Lymphknoten sein, ist davon auszugehen, dass so ein Knoten pathologisch sein kann. Abklärung durch hämatologische Tests (CRP, ggf. Blutsenkung, gr. BB, LDH, Immunofixation /-phorese) geben erste Hinweise auf ein pathologisches Geschehen. (Ein einfaches grosses BB reicht definitiv nicht aus, um eine eventuelle Neoplasie zu diagnostizieren.)

100%ige Sicherheit kann aber nur duch eine Lymphadenektomie geschehen. Lass dich vom Internisten, HNO-Arzt, Allgemeinmediziner in ein Krankenhaus einweisen, dort entnehmen sie ihn dir und in drei Tagen bist du wieder fit und hast Sicherheit.

Es ist auch nicht unüblich, dass man geringgradig unspezifisch funktionsgesteigerte Lymphknoten nach einer Angina tonsillaris etc. auch durchaus mehrere Monate hat. Aber du musst es abklären lassen.
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