[Janinisabel]

Hallo Mamivondrei,

Kann dich sehr gut verstehen, da es mir genauso geht. Habe eine sechs Monate alte Tochter, und denke auch ständig daran, dass sie ohne mich aufwachsen muss, und heule dann total...das Problem ist glaube ich auch, dass man hier im Forum und auch so oft nur die negativen Geschichten hört, wenn jemand zehn Jahre rezidivfrei ist, meldet man sich selten. Naja, ich denke auf jeden Fall, dass man schon einen gewissen Einfluss hat. Wichtig finde ich: gute Ernährung ( wenig rotes Fleisch, nix Gegrilltes, viel Gemüse, weniger Zucker, generell mediterran essen, darauf achten, dass ich keine Mängel habe, wichtig vor allem selen, habe ich beim Hausarzt testen lassen ), ich mache viel Sport, um die Durchblutung anzuregen ( gibt Studien dazu, dass Sport einen starken Einfluss haben kann), ich rauche nicht. Außerdem würde ich eine hpv-Test machen und mich impfen lassen. Wurde mir zumindest empfohlen, hab mich auch noch nicht sehr gut informiert... Und dann habe ich eine Zeit lang nur mit Kondom Geschlechtsverkehr, damit mein Mann mich nicht eventuell wieder ansteckt ( bin da aber auch nicht 100 pro firm wie genau das abläuft. Außerdem: suchte ich einen guten Arzt, der die Nachsorge gewissenhaft macht und wenn nicht, würde ich mich nicht scheuen, einen anderen zu suchen. Google dir am besten zusammen, was genau die machen müssen und "kontrolliere", ob er auch alles leitlinienkonform macht. Schreib doch mal, wie Deine Tumorformel genau ist, also auch was bei V, L, R usw. steht. Viele liebe Grüße und Kopf hoch! Es gibt so viele positive Geschichten, man hört nur nicht so viele!

Ach ja, und zur Radiochemo wollte ich noch schreiben, dass ich geschaut habe, ob bei mir in der Nähe ein Krankenhaus gibt, das parallel Hyperthermie anbietet. Lg