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Alt 21.01.2005, 21:05
Gast
 
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Standard Dem Leben vertrauen

Hallo Lillie,
was Du gerade durchmachst, das erlebt wohl jeder, dem die Diagnose Krebs, egal in welcher Form, gestellt wurde. Ich kann Dir nur raten, Dich auf der einen Seite um professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapie zu bemühen, und auf der anderen Seite Dich einer Selbsthilfegruppe (SHG) an zu schließen oder eine neue SHG zu gründen.
Scheue Dich nicht davor, eine Psychotherapie zu machen, es heißt ja nicht gleich, daß Du nicht ganz richtig im Kopf bist, Du bist einfach nur traumatisiert und das mußt Du, und Dein Umfeld, akzeptieren!
Ich weiß nicht, ob Du auf dem Land oder in einer größeren Stadt lebst, ich lebe in Berlin und habe kein Problem gehabt, einen Therapieplatz zu finden. Und weil es für mich keine entsprechende SHG gab, habe ich mit Hilfe eines hiesigen Selbsthilfezentrums eine neue SHG gegründet.
Ach so, noch kurz zu mir: Nierenkrebs-OP am 30.10.2002, 1987 Mutter verloren, 1996 Vater verloren, beide an Krebs.
Ich wünsche Dir unendlich viel Kraft, kämpfe weiter!
Alles Gute
Jens
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