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Alt 11.10.2007, 19:39
Tomxx Tomxx ist offline
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Standard AW: nmNHL B-Zellen CD10/19/20/23 Faktenzugang?

Habe mit einem Experten telefoniert, der mir meinen üblen Verdacht voll bestätigte, daß ich als Junge von einem Arzt mit Kobaldstrahlen kontaminiert sein könnte, was über Jahrzehnte zum verheerenden nmNHL-Stadium führte. Auch ein danach angerufener Wiss. in einem Strahlungs-Forschungszentrum bestätigte es. Nur die Ärztin hat es Anfang 2006 vehement zurückgewiesen. Der Experte bestätigte mir auch, daß meine vor 7 Jahren massiven Magenbeschwerden als Ausdruck im hinteren Bauchfellbereich expandierenden nmNHL-Befalls nicht erkannt wurden.
Dabei wurde klar: es ist ein Skandal, daß ich noch nicht mal wissen durfte, ob meine Stammzellen den Defekt produzieren oder eben nicht. Die nächsten ca. 8 Monate sind entscheidend, denn binnen 2 Jahren tritt ein Rezidiv auf, oder nmNHL verschwindet von der Bildfläche.
Ich verlange jetzt von der Ärztin die Herausgabe von Informationen: ob meine SZ den Defekt produzieren, wie das Studienprotokoll aussieht, was ich dagegen tun kann, daß versprengte Partisanen in Organnischen meinen Tod vorbereiten.
Der Experte warnte vor der Strahlenbelastung durch CT, man solle das auf keinen Fall zulassen. Doch die Ärztin hat mir bereits 2 CTs zugemutet!
Ich möchte nun wissen, ob besserverdienende Privatpatienten ebenfalls zu CT gezwungen werden. Viell. weiß hier im Forum jemand was dazu?
Gibt es nmNHL-Patienten, die Kernspintomographie bekamen?
Bitte hier schreiben, falls bekannt!

Das ist ja nur ein doofer Witz:
Zitat:
überlege mal, die "Partisanen" sind Deine eigenen Lymphzellen bezw. Stammzellen, also nicht irgendwelche Eindringlinge.....
Die Eindringlinge waren Kobald- und Röntgen-Strahlen. Die Partisanen sind entartete follikuläre B-Zellen, die nicht weiter ausreifen, sondern sich krebsartig vermehren.
Ich darf bisher noch nicht mal wissen, ob die Partisanen von meinen Stammzellen oder einem Teil davon oder eben gar nicht von meinen Stammzellen einen Defekt vorprogrammiert bekommen haben.
Falls die Partisanen (dem Begriff stimmen übrigens Ärztin und besagter Experte gleichermaßen zu) "nur" von Ärzten bewirkt wurden, die micht bestrahlten, dann könnte es heilbar sein, sie könnten zu Grunde gehen bzw. beim Wiederaufflammen durch eine Hochdosistherapie samt eigener SZ-Spende eliminiert werden. Das würde Heilung bedeuten.
Es könnte auch sein, daß ein Teil meiner Stammzellen den Gendefekt per Bestrahlung aufterrorisiert bekommen haben, woran ich dann mit Sicherheit in rel. wenigen Jahren elend krepieren würde.
Dann würde auch eine Hochdosistherapie keine Rettung bringen.
Hoffentlich ist das jetzt endlich mal klar geworden.

Seit über 1.5 Jahren könnte ich wissen, ob ich überleben kann. Wenn die SZen keine defekten Zellen produzieren, dann kann man offenbar sogar als geheilt gelten, zumindest macht eine SZ-Eigenspende für eine Hochdosistherapie dann Sinn, mit der man dann ebenfalls geheilt werden könnte.
Wieso bekommt man das nicht mitgeteilt?
Wegen der angebl. 400 €, die dieser Befund kostet?

Also, was ich heute wieder mal erfahren habe, belegt Ungeheuerlichkeiten: Kontamination, fehlender Erkennen der Ursachen meiner damaligen Magenschmerzen, fehlende Diagnose der Stammzellen und die erneute Bestrahung per CT.
Ich dulde diese Angriffe durch dieses Gesundheitsunwesen nicht mehr. Die Ärztin bekommt was von mir zu hören!
Dieses Ständezeugs schmarotzt scheints von unaufgeklärten Patienten, das ist ja unglaublich!
Es geht doch ums Leben, nicht um Marginalien.
Ich lasse nie mehr CT zu. Der Experte warnte mich auch vor Röntgen beim Zahnartz. Auch dort wurde ich oft bestrahlt.
Es ist ein Abgrund des Grauens, Ärzte, denen man egal zu sein scheint, die einen unglaublich schädigenden Handlungsspielraum haben. Wer diese Gesetze verabschiedet hat, gehört ebenfalls zur Rechenschaft gezogen.
Jedesmal, wenn ich nachforsche, steigt meine Wut auf den Wahnsinn.

Zur Chemotherapie: das scheint bisher falsch gesehen worden zu sein, die schadet viell. mehr, als sie nützt.
Denn die parallele Antikörpertherapie markiert Oberflächen-Eiweißmoleküle der entarteten Zellen, zerstört sie aber nicht. Das tut die körpereigene Krebsabwehr, die dadurch Ziele markiert bekommt.
Und die Chemotherapie schwächt ja auch die körpereigene Krebsabwehr, die also erst auf Trab kommt, wenn die Giftwirkung der Chemie nachläßt. Das ist mir aufgefallen: erst NACH Ende der Initialtherapie setzte die Totalremission voll ein!
Ich kann mir vorstellen, daß die Markierung der entarteten Zellen nicht allzu lange vorhält. Viell. bewirkt also das chemische Gift, das ja auch die Abwehrzellen schwächt bzw. dezimiert, daß es Partisanen geben kann?
Es gibt ja auch Ansätze einer alleinigen Antikörper-Initialtherapie. Könnte doch sein, daß damit keine Partisanen übrig bleiben, weil eben die körpereigenen Abwehrzellen von Anfang an voll aktiv sein und auf die markierten Krebszellen los gehen können. Wenn also Partisanen übrig bleiben, wenn die Stammzellen keine Krebszellen nachliefern, dann können die Partisanen wegen der Chemotherapie überlebt haben - ihre Markierung ist zwischenzeitlich 'verwischt', weil es eben wegen der Chemiegifte zu lange dauerte, bis chemie-geschwächte körpereigene Krebsabwehr greifen kann.
Es sind ungeheuerliche Ungereimtheiten, die sich einem da auftun. Und bitte nicht vergessen: das betriff ausschließlich nmNHL, sonst keinen anderen Subtyp! Alles ist hochspeziell.

Geändert von Tomxx (11.10.2007 um 20:13 Uhr)
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