@mathias974, Zagorka, mucki53; Ich weiss dass es immer zwei Seiten gibt: Die der Betroffenen und die der Angehörigen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, wie es sich für eine nicht betroffene Person anhört, wenn sie von einem Betroffenen zu hören bekommt:"Ich habe Krebs" Da ist man warscheinlich als nicht Betroffener einfach zuerst einmal überfordert, ja evtl. sogar hilflos und da kann ich auch sehr gut verstehen, wenn einem dann einen Spruch zur herausrutscht, denn ein Betroffener dann gar nicht hören möchte.
Mir geht es aber manchmal so, dass ich es immer und immer wieder hören muss, wie traurig es doch ist, mit 22 Jahren die Diagnose <Krebs> gestellt zu bekommen und irgendwann hat man es dann doch einfach gehört.
Wir Betroffene und ich denke, ich kann mit gutem Gewissen WIR schreiben, finden die Situation auch nicht toll aber was bleibt uns anderes übrig als sich mit der Situation abzufinden und das Beste zu machen?
Uns würde es helfen, wenn man uns motiviert und mit uns in den Kampf zieht. Doch dazu denke ich, braucht es wie du Zagorka schreibst, eine Auseinandersetzung mit dem Thema.
Und nicht mal dann heisst es, dass man Fähig dazu ist, zu motivieren und mitzukämpfen. Leider
(hatte auch einige Ärzte, die mich eher demotivierten und traurig machten anstatt mein Leid mitzutragen)
Aber jetzt ist genug gemötzelt... Wir sind stärker als wir denken!
Liebe Grüsse
Chili