AW: 4 Wochen Angst
Hallo miteinander,
seit meinem Erlebnis der anderen Art sind nun 5 Wochen vergangen. Für alle die es interessiert werde ich hier weiterberichten. Nach vier Wochen habe ich bei meinem Frauenarzt (meine damalige Zweitmeinung – zu ihm habe ich Vertrauen gefasst und seinen Namen hatte ich auch als behandelnden Arzt angegeben) angerufen und gefragt, ob der Bericht vom Krankenhaus zwischenzeitlich eingetroffen ist. Die Rechnungen waren ja auch schon bei mir – da sind die fix. Es war noch kein Bericht da und ich fragte, ob ich mich selber darum kümmern solle oder ob ihn die Praxis anfordert. „Warten Sie noch bis Mitte der Woche und rufen sie uns dann wieder an.“
Mitte der genannten Woche war noch immer nichts da, ich kümmerte mich selber drum, rief im Sekretariat des Professors an. Die Sekretärin war etwas nervös und es kamen viele ja, äh, ja. Jedenfalls wollte sie den Bericht meinem Frauenarzt faxen. Kurz und gut das Fax kam nicht an, der Frauenarzt hat sich dann persönlich um das schriftliche Ergebnis bemüht. Er meinte, die haben wohl erst jetzt den Bericht geschrieben, von einem Knubbel sei aber nichts erwähnt, es hieße nur „ohne Befund“.
In diesem Moment ging mir durch den Kopf: „Ein Lamm zur Schlachtbank führen!!!“
Ich bin kein Gegner der Ärzte, sie machen mehrheitlich einen harten und guten Job. Sie sind vielfach ein Segen für die Menschheit und auch mir haben sie schon oft geholfen. Es ist nur so, dass man höllisch aufpassen muss, dass man keine „Überdosis Arzt“ erwischt.
Da ich in diesem Forum noch keine Antwort erhalten habe, bin ich wohl mit meinem Erlebnis allein auf weiter Flur. Das wäre ja gut so, ich kann mir das aber nicht vorstellen. Vielleicht hätte ich unter dem Thema „Gebärmutterkrebs“ mehr Menschen erreicht
Allen liebe Grüße von Gabriele
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