Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 06.01.2007, 12:03
clauswest2 clauswest2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 53
Standard AW: Zometa-Infusionen

Hallo Dagmar,

hab mich auch erst heute angemeldet, um dir antworten zu können. Ich hatte meine Diagnose 12/05, dann Chemo, Strahlenth., Tamoxifen und Zoladex. Vertrage alles ganz gut. Eierstockentfernung überlege ich mir noch. Bin auch 43. Also eigentlich alles genau wie bei dir!

Eine Teilnahme an der Success-Studie hatte ich abgelehnt, weil mir die Nebenwirkungen v. Zometa auch zu heftig erschienen. Auf Anraten meines Gyn. habe ich mich nun doch dazu entschlossen, prophylaktisch, alle 3 Monate, zwei Jahre lang. Meine Kasse zahlt bereitwillig.

Die erste Infusion hatte ich 6 Wochen nach Ende der Bestrahlung, Ende August 06, die zweite Ende November. Und es ist super verträglich! Ich merke eigentlich überhaupt nichts davon, es geht mir hinterher ausgezeichnet. Nach zwei Tagen spüre ich es nur in den Wadenmuskeln, weil das Calzium ja den Muskeln entzogen und in die Kochen "gepackt" wird. Aber das geht ganz schnell vorbei und ist auch nicht schlimm.

Einzige Empfehlung: Schon 4 Wochen vor der 1. Infusion mit Calzium-Tabletten-Einnahme beginnen, ich nehme es weiterhin täglich (1500 mg). Evtl. auch Magnesium.

Ich kann dir also nur zuraten!! Wenn deine Zähne soweit in Ordnung sind und du regelmäßig zum Zahnarzt gehst, ist eigentlich nichts zu befürchten.

Hast du genau heute Geburtstag? Dann gratuliere ich dir ganz herzlich!

Alle Gute und Grüsse,
Corinna
Mit Zitat antworten