Einzelnen Beitrag anzeigen
  #16  
Alt 16.10.2006, 10:19
Benutzerbild von st_jahn
st_jahn st_jahn ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.08.2006
Ort: Bautzen
Beiträge: 24
Standard AW: chemo vor operation?

Ich kann kaum glauben, was ich hier immer wieder lesen muss ... und das in Deutschland !! Da kommen mir auch schon wieder "Horrorgedanken" - wurde meine Mutti "optimal" operiert - oder nur so "lari-fari" ? Nur ist es leider so, wie Heidi schon sagte, ist man (die ganze Familie) natürlich erstmal geschockt von der Diagnose und vertraut auf die Ärzte. Zumal sich sicherlich auch keiner von euch, vor der Diagnose KREBS, sich mit selbigem ausführlich beschäftigt haben wird. Ich dachte auch immer, das diese Krankheit weit weg ist und mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass meine Mutti einmal daran erkranken würde. Deswegen wird sich aber auch die Mehrheit, der es sicherlich ebenso geht, erst nach oder oftmals während der Behandlung hier in solchen Foren informieren - leider. Und nachher macht man sich schon Vorwürfe, ob man nicht hätte noch mehr tun können und sollen. Ich für meinen Teil kann einfach nur hoffen, dass sie gut operiert wurde. Wie stehen überhaupt die Chancen bei einem auftretenden Rezidiv, wenn man sich danach evtl. doch in den hier bekannten Fachkliniken operieren lässt? Wenn man das Rezidiv schnell erkennt - gibt es dann einen Unterschied zur "Ersterkrankung" - oder ist der Krebs dann irgendwie als "fortgeschritten" (im Verhältnis zum 1. Tumorbefund) einzustufen?

@ Christine: Da kommt aber auch schon wieder die Frage auf, ob dich dieser Arzt auch so behandelt hätte, wenn du nicht privat versichert gewesen wärst? Ich hoffe ja!!

So, dann erstmal alles Gute an alle selbst Betroffenen und alle Angehörigen, und auf das ihr ALLE wieder GESUND werdet!!!!!!!!!
Mit Zitat antworten