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Alt 01.03.2003, 10:05
Gast
 
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Standard Ich will, dass aus Jules Tod Gutes wächst...

Hallo Stefanie,
nun habe auch ich Dein Buch gelesen und bin gelinde gesagt immer noch sehr berührt. Ich habe versucht mich in Deine Situation herein zu versezten, aber da meine beiden Kinder (8 Monate und 8 Jahre alt) noch am Leben sind, ist das gar nicht so leicht. Troztdem glaube ich, dass ich Dich ansatzweise verstehen kann, denn bei mir ist es so, dass ich meien Kinder und meinen Mann in Zukunft (ich hoffe sie ist noch weit entfernt) nicht mehr sehen werde....nicht berühren, nicht riechen... nicht mehr ihr Lachen hören werde....einfach nicht mehr mit ihnenn zusammen sein kann, da ich unheilbar an Krebs erkrankt bin und meine Aussichten nicht gerade rosig erscheinen. Ich habe sehr große Angstzustände, aber diese Angst sie verlassen zu müssen, ist die schlimmste, da ich es mir vom gsunden Menschenverstand nicht vorstellen kann....und auch nicht will.
Ich weiss nicht mal, ob das jetzt richtig war Dir das zu schreiben....wenn ich Dir weh getan habe oder ähnliches tut es mir sehr lied, dass war nicht meine Absicht.
Ich bewundere Deine Kraft allem Stand zu halten und weiter zu machen....ich wünsche Dir von Herzen, dass Deine Kraft auch weiterhin bei Dir bleibt.
Desweiteren wünsche ich Dir Erinnerungen- schöne an Deine Tochter, eure Zusammensein....Gedanken an Blumen, sonnenschein, blauen Himmel, Freude und Lachen mit ihr. Bis dahin verbleibe ich mit vielen lieben Grüßen, Michi
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