Liebe EK-Kolleginnen,
dazu habe ich jetzt zwei ganz gegensätzliche Informationen und es interessiert mich, was Ihr dazu denkt.
Zum einen gibt es die Erfahrungen von diesem Herrn Paulus Lining (der Nobelpreisträger, ich glaube, so hiess er), der mit i.v. verabreichtem hochdosiertem Vitamin C bei seinen Krebspatienten angeblich gute Erfahrungen machte. Dass nämlich Vitamin C in hoher Dosierung die Krebszellen direkt abtöten kann, um es mal ganz pauschal auszudrücken. Zudem hätte Vitamin C keinerlei Nebenwirkungen, ausser wenn man mit dem Herz Probleme hat. Das sind die grundlegenden Infos, die ich dazu habe, zusammen mit den verschienen Berichten hier im Krebskompass von Leuten, die selber hochdosiertes Vitamin C sich spritzen lassen oder, alternativ, in Tabletten zu sich nehmen.
Nun habe ich aber in dem Thread Pressemitteilungen von jemand einen Link gefunden, worin zu lesen ist, dass von erhöhter Vitamin-C-Einnahme während einer Chemotherapie abgeraten wird, weil das die Wirksamkeit der Zytostatika beeinträchtigen würde, in Mäuseversuchen festgestellt. Das ist ja nun so ziemlich das Gegenteil von Herrn Linings Resultaten! Was meint Ihr dazu?
Momentan beziehe ich mein Vitamin C aus 3-4 Orangen täglich, mehr nicht. Ich habe auch noch die sogenannten "Cerola Vitamin C-Taler" von Dr. Grandel, pro "Taler" 500 mg. Nun habe ich fast schon Bedenken, diese während der demnächst beginnenden Chemo einzunehmen. Allerdings kann man 500 mg noch nicht als hohe Dosis bezeichnen, oder?
Geht es Euch auch so, dass einen die Unmenge an Informationen, die sich leider oft widersprechen, ganz schön verwirrt?
Mich verunsichert es zusätzlich, wenn ich mich zu wenig auskenne, um beurteilen zu können, welcher Seite ich glauben kann.
Aber gottseidank gibt es hier ja so wunderbar kompetente Frauen, die einem so gut weiterhelfen können! Ich sage schonmal vielen Dank im voraus!
Viele Grüße,
Monika