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Alt 02.01.2015, 11:29
pulizwei pulizwei ist offline
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Standard AW: lipome sarkom + streuung lunge herz?

Hallo Brun,

aufgegeben hast Du meiner Meinung nach noch nicht,
sonst würdest Du Dich nicht hier damit befassen.
Das Schreiben erfordert ja eine gewisse Aktive Haltung und das ist auch gut so.

Für mich hörst Du Dich an, wie jemand, der für alles eine fremde Verantwortlichkeit sucht,
nur um sich nicht selbst kümmern zu müssen, oder zumindest nicht daran
""schuld"" zu sein, oder zu hoffen, dass sich das Problem irgendwann von alleine löst.

Ich habe das eine Zeit lang auch so gemacht, davon wird aber nichts anders.

Einfach ausgedrückt würde ich Dir raten, ""nimm den Kopf aus dem Hintern und mach' was""

Deine Argumente warum nix geht sind ""herbeigehofft"", wie das mit den Kosten.
Ich kenne das wie simi1 auch nicht anders, als dass die Krankenhäuser und Ärzte mir eine Rechnung mit Zahlungsziel 30 Tage später schicken, und wenn ich manche Rechnung Montags einreiche, habe ich Freitags schon das Geld auf dem Konto, auch mit der Briefpost, falls Du wie ich mit den Online-medien nicht so bewandert bist.

Wenn Du, wie Du schreibst, leben willst, dann musst Du Dir das erarbeiten.
Geh' zum Arzt, lass Dich an einen Facharzt oder eben ein Sarkomzentrum überweisen und ""wolle"", dass Du gesund wirst.
Fahrtkosten werden von der PKV übernommen, wenn der Erstbehandler oder das Zentrum bescheinigt, dass die Konsultation notwendig ist.

Es wird niemand kommen, an der Tür klingeln, und fragen, ob er Dich mitnehmen darf, zur Behandlung und Dir noch einen roten Teppich auslegt.

DU hast es selbst in der Hand.
Du musst aktiv werden.
Die Überlebenschancen werden immer besser, und die Lebensqualität mit der
Krankheit auch, Bestrahlung und onkologische Behandlungen kann man auch ambulant machen, wobei mir die stationären Aufenthalte unter gleichermassen Betroffenen eher geholfen hat zu schätzen was man hat.
Aber das ist für jeden anders.

Das wäre auch eine gute Gelegenheit für einen Vorsatz für 2015.
Selbstverantwortung übernehmen, aktiv werden, und im Selbstverständnis die eigene Situation in den Vordergrund rücken.

Sonst brauchst Du Dich irgendwann nicht mehr hintenan zu stellen, sonst bist Du nämlich irgendwann nicht mehr da.
Das Hintenanstellen macht man ja nur zum Nutzen Anderer, und Aufgeben nutzt den Anderen und vor allem Dir selbst gar nicht.

Liebe Grüße und viel Kraft
Pulizwei
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