[Sasu]

Meine SChwiegermutter lebt in Italien. Sie ist 60 Jahre alt und ihr wurde im September 2011 der Magen komplett entfernt, ebenso einige Lymphknoten. Sie hatte einen Magentumor. Kurz danach begann die Chemotherapie, die bis April diesen Jahres gedauert hat.
Danach wurde eine große Untersuchung mit CT, MRT usw. gemacht, mit dem Ergebnis "alles ok, keine Metastasen usw." Sie hat den Juni bei uns mit den Enkeln in Deutschland verbracht. Da konnte sie recht gut essen. Sie hatte zwar sehr stark abgenommen, war aber auf dem Weg der Erholung. Seit Juli geht es ihr aber täglich schlechter. Sie kann keine Nahrung mehr bei sich behalten, muss sich auch nach der kleinsten Mahlzeit übergeben, wird immer schwächer und dünner...
Jetzt waren wieder alle Untersuchungen dran. Das Blutbild war "unauffällig", auf dem CT hat der Arzt einen "winzigen Punkt"in der Leber gesehen, worauf man meine SChwiegermutter zum PET-CT überwiesen hat. Dies wurde heute gemacht. Man hat ihr dort nichts gesagt, sondern, sie solle ca. 14 Tage auf den Befund warten!!!
Wir reden über Süditalien, ich weiss, die Uhren ticken da etwas anders, aber es kommt mir trotzdem lamg vor.
Vor allem meine Frage: Können das Metastasen sein, dieser "Punkt"? Trotz gutem Blutbild? Können Lebermetastasen solche Verdauungsstörungen, wie sie sie nun hat, auslösen?
Fällt EUch noch etwas ein?
Wie würde man Lebermetastasen therapieren? Wie stünden da ihre Chancen? Sie ist nicht die fitteste und wiegt derzeit nur noch 55kg...
Wir sind wirklich sehr verzweifelt und in Italien bekommt die Familie soooo wenig Infos, vor allem in der Region, in der meine Schwiegereltern leben. Nach Deutschland will meine SChwiegermutter nicht...
Bitte, wenn jemand hilfreiche Infos hätte, wäre ich sehr dankbar!