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Alt 24.01.2007, 09:37
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Sarita Sarita ist offline
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Standard AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen

Hallo Uschi,
ich soll auch nach meiner Bestrahlung Tamoxifen bekommen und alles in mir sträubt sich dagegen. Es ist sehr interessant was Du darüber schreibst. es wäre lieb wenn Du mir etwas mehr Info schicken könntest was ich dann meiner Gynokologin zeigen kann um so Argumente zu haben um dieses Medikament nicht zu nehmen.
Vielen Dank im vorraus,
Sara








Zitat:
Zitat von uschi40 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich soll auch Tamoxifen bekommen, wenn es nach dem Willen der Onkologin geht, werde mich jedoch dagegen zur Wehr setzen, weil es weitaus wirksamere Medikamente gibt und zudem ohne die Langzeitnebenwirkungen, die Tamoxifen verursachen Kann ( Sehstörungen, Leberkrebs, Thrombose...). Zudem kann es das Wachstum von Gebärmutterschleimhaut anregen und daraus ergibt sich ein 2-4fach höheres Krebsrisiko.

Tamoxifen hat ausgedient, aber wahrscheinlich verdienen die Ärzte gut daran. Leider geht es auch bei der Krebstherapie nur um Profit und nicht um die Wirksamkeit alleine.

Während Tamoxifen als Östrogenblocker das Wachstum von Krebszellen hemmt, verhindern Aromatasehemmer bereits die Bildung von Östrogen , greifen also viel früher ein und haben auch nicht die Nebenwirkungen von Tamoxifen.

In wissenschaftlichen Studien hat Tamoxifen das Nachsehen gehabt . Die Ärzte wissen das, fahren auch alljährlich zu sämtlichen Kongressen auf der ganzen Welt - aber das Neue und Gute wird uns vorenthalten, wir bekommen nach wie vor den gleichen Kram vorgesetzt wie vor 10 oder 20 Jahren, angeblich, weil es sich bewährt hat. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen.

Viele Grüße

Uschi
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