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Alt 05.08.2011, 11:42
son son ist offline
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Standard Der Krebs ist zurück...

Hallo an Alle!

Ich habe hier im Forum bereits Anfang 2009 über den Blasenkrebs meines Vaters (71 Jahre alt) geschrieben. Jetzt ist dieser leider zurück. Er wurde letzte Woche operiert. Den "Vor-Befund" habe ich (siehe unten). Leider ist mein Vater meiner Meinung nach ärztlich nicht optimal behandelt, bzw. betreut. Er fragt auch zu wenig nach und lässt zu viel Zeit vergehen (wartet über eine Woche auf einen Anruf das sein End-Befund fertig ist etc.). Desweiteren erfahre ich alles über die Gespräche mit den Ärzten nur über meine Eltern. Das ich mit den Ärzten rede, lehnen sie ab (haben Angst das ich da zuviel Druck mache). Ich bin ja nur Laie und kann mich ja auch nur z.B. bei Wikipedia aufschlauen. Aber was ich z.B. da über die Therapie nach der Blasen-OP gelesen habe, deckt sich nicht mit den Handlungsweisen der Ärzte. Der Arzt meines Vaters ist ein "örtlicher" Urologe und nicht Onkologe (was mich schon stutzig gemacht hat). Jetzt nach der OP bekam mein Vater per Telefon aus dem KH-Siloah in Hannover mitgeteilt, dass er in fünf Wochen erneut operiert werden muß, weil ein weiterer Tumor in der Blase bei der OP übersehen wurde. Was mich aber richtig aufregt ist, dass der zuständige Arzt im Krankenhaus die Suche nach Metastasen nicht für nötig hält. Diese sei bei der Krebsart meines Vaters nicht nötig (so sagte er am Telefon). Obwohl dieser High Grade / G3 ist! Ich kann das nicht glauben, gerade weil lt. Internet der Blasenkrebs über das Blut streuen kann und dann oft die Lunge, Leber, Skelett etc. befallen kann und dann sei lt. Wiki der Blasenkrebs nicht mehr "gut" therapierbar. Ich möchte auf jeden Fall mindestens eine zweite Meinung einholen.

Vielen Dank für die evtl. Hilfe...

Geändert von gitti2002 (05.08.2011 um 11:51 Uhr)
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