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Alt 27.02.2009, 23:09
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waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Krebsnachsorge nach Lungenkrebs OP

Hallo Martina,
meine OP war im Okt. 07, danach adjuvante Chemo und Bestrahlung.
Bei der Nachsorge alle 3 Monate, wird bei mir auch nur die Lunge geröngt, Ultraschall, Blutbild, körperliche Untersuchung (Wirbelsäule abklopfen Achselhöhlen, Brust und Hals nach Lympfknoten abtasten) und dann einen ganzen Fragenkatalog (Husten usw.) gemacht.
Meine Onkologin meint, wenn auf dem Röntgenbild was unklar ist, kann man immer noch ein Ct machen. Mrt nur, wenn neurologische Ausfälle da sind, dann hätte ich sofort auf der Matte zu stehen.
Wenn Du mal bei Chrisel liest, ihr Onkologe hat gesagt dies ständige Rumgestochere in der Lunge müßte nicht sein. (und ich meine noch bei anderen gelesen zu haben daß nur eine Bronchoskopie gemacht wurde, ganz am Anfang um festzustellen, um was es sich da in der Lunge handelt)
Ich bilde mir auch ein, ich bin inzwischen unheimlich sensibel geworden für meine Wewehchen.
Meine Ärztin hat mir auch gesagt, daß es bis zu 2 Jahren dauern kann, bis die Schmerzen im Brustkorb dauerhaft verschwunden sind, da ja alle Muskeln durchtrennt worden sind bei der OP.
So wie gestern und vorgestern hatte ich z.B. wieder Schmerzen an den Rippen, heute sind sie wieder weg.
Die Zeiten, daß ich mir ernsthafte Sorgen wegen jedem kleinen Zipperlein gemacht habe, sind seltener geworden, jelänger die Zeit vergeht.
Ganz ohne Kopfkino wird es wohl nie wieder werden.
Aber ich fühle mich von meiner Hausärztin, meiner Onkologin und von dem Radiologen sehr gut betreut, und das ist doch die Hauptsache, das man Vertrauen zu seinen Ärzten hat.
Liebe Grüße
Waltraud
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