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Alt 24.05.2004, 22:47
Gast
 
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Standard Wie schlapp darf sie sein?

Liebe Maxie, schon wieder so eine fürchterliche Zeitvorgabe der Ärzte!Lernen die denn nie dazu??
Zunächst einmal:Ruhe bewahren! Dann lies unter diesem thread bitte möglichst alles von Ole, um Dir ein genaues Bild dieser Krankheit zu machen und alle Möglichkeiten weiterer Untersuchungen in Erwägung zu ziehen.Der rapide schlechter werdende Zustand Deiner Mutter ist eigentlich atypisch für diese Krankheit.Wenn natürlich dann auch noch ein Arzt in dieser Situation Euch solch ein Horrorszenario aufzeigt, ist es für alle Beteiligten schlimm.
Wichtig ist, daß Deine Mutter von Ärzten behandelt wird, die WIRKLICHE Erfahrung auf diesem Gebiet haben, alles andere ist nur ein Versuch. Die Abgeschlagenheit, das Desinteresse an Zeitungen, Fernsehen und Bücher kenne ich auch (zwar nach der OP)aber so etwas kommt wieder.
Wenn Du kannst, aktiviere Deine Mutter, geh mit ihr an die frische Luft, stütze sie, wenn sie es nicht allein schafft, jeden Tag ein bißchen mehr. Sie MUSS WOLLEN!Druck ihr hier im thraed mal ein paar positive Brichte aus, dann wird sie auch aufgeschlossen sein für z.B.evtl. Behandlerwechsel. Also ich kann auch in jedem Fall Heidelberg empfehlen. Dort ist das Europäische Pankreszentrum,die arbeiten dort nach neuestem wissenschaftlichem Stand.
Liebe Maxie, ich hoffe, Ihr schafft es - egal wie niederschmetternd die Diagnose jetzt auch noch sein mag.Jemand, der fünf Pflegekinder aufgezogen hat, hat auch Energie genu, gegen die eigene Krankheit zu kämpfen! Ich spreche aus Erfahrung, weil ich Ähnliches vor 5 1/2 Jahren mitgemacht habe. Ich habe einePankreas-CA-OP nach Whipple jetzt so lange überlebt - vielleicht gibt das Deiner Mutter etwas Auftrieb. Alles alles Gute für Euch.
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